DAAD-Spring School „Automotive Engineering and Management” in Curitiba

Die Spring-School-Teilnehmer und THI-Professoren bei Volvo. Quelle: UFPR

Werksführung bei Renault. Quelle: UFPR

Zwei Jahre nach der erfolgreich durchgeführten ersten DAAD-Spring School in Curitiba zum Thema „Automotive Engineering and Management“ konnte die UFPR gemeinsam mit der THI auch diesen November wieder ein vielfältiges zweiwöchiges Programm für Studierende der Ingenieurswissenschaften der UFPR und UFSC sowie für weitere Vertreter des Industrieverbands Senai, des Forschungsinstituts Lactec und einige Angestellte bei Renault anbieten.

Dank der DAAD-Förderung „Sommerschulen im Ausland“ wurde ein hoher Lehranteil durch THI-Professoren gewährleistet. Neben den Vorlesungen zu neuesten Trends im Automotive-Bereich, Autonomem Fahren, Fahrzeugdynamik, Batteriesystemen, Internet of Things und Industrie 4.0 dienten die anwendungsorientierten Projekteinheiten „Dynamics & Environment Simulation using Carmaker” und „Algorithm for unicycle” dem besseren Verständnis zur Übertragung gelernter Inhalte in die Praxis.

Außerdem hatten die 37 Teilnehmenden durch Besuche der Renault- und Volvo-Werke die Gelegenheit, die einzelnen Prozesse der Fahrzeugherstellung sowie die Unternehmensorganisation mitzuerleben und dazu im offenen Dialog den Werkleiter Fragen zu stellen. Dabei wurde in Gesprächen zwischen THI-Vertretern und LATAM Renault Nissan Mitsubishi Alliance eine weitere Zusammenarbeit, auch in Hinblick auf die AWARE-Erweiterung nach Kolumbien und Argentinien, als Ziel festgelegt. Der Empfang der Gruppe durch Senai, Lactec und weitere Forschungsgruppen der UFPR ermöglichten einen weiteren Austausch zu aktuellen state-of-the-art Forschungsfragen.

Die Idee zur Organisation der Spring School entstand im Rahmen der AWARE-Partnerschaft zwischen THI, UFPR und UFSC, Dabei orientierten sich die Organisatorinnen und Organisatoren der UFPR und THI im Aufbau an der gleichnamigen International Summer School, die jährlich an der THI stattfindet.