industryNOW zu Gast beim „International Workshop 4.0 – IoT & Logistics“ an der UFPR in Brasilien

Teilnehmende und THI-Vertreter beim International Workshop 4.0 – IoT & Logistics an der UFPR in Brasilien (Quelle: Kozlowski)

Wo liegen die Möglichkeiten und Grenzen des Internets der Dinge? Welche aktuellen Entwicklungen der Digitalisierung gibt es im Logistikmanagement? Wie unterscheidet sich der Stand von Industrie 4.0 zwischen Deutschland und Brasilien? Und wie können diese aktuellen Trends und Themen möglichst anwendungsbezogen an die angehenden Ingenieure von morgen vermittelt werden?

Über das deutsch-brasilianische Projekt AIM zum Transfer anwendungsorientierter Lehre, welches im Rahmen der strategischen Partnerschaft AWARE umgesetzt wird, reisten Prof. Dr. Daniel Großmann und Dr. Dagmar Tomanek von der Forschungsgemeinschaft der Technische Hochschule Ingolstadt (THI) „industry NOW“ als Hauptredner zum einwöchigen „International Workshop 4.0“ an die Universidade Federal do Paraná (UFPR) in Curitiba, Brasilien.

Ihre Vorlesungen und Workshops zu den Themen IoT und Logistik, wurden durch öffentliche Podiumsdiskussionen mit Wirtschaftsvertretern von Bosch, Volvo do Brasil, Elektrolux und American Axle & Manufacturing begleitet. Die 40 Studierenden hatte zudem Gelegenheit sich an Exkursionen zu in der Region Paraná ansässigen deutschen Unternehmen (u. a. Thyssen Krupp, Bosch sowie Volkswagen und Audi) zu beteiligen.

Insgesamt nahmen über 100 Interessierte aus Wissenschaft und Wirtschaft am interdisziplinären Dialog und deutsch-brasilianischen Wissensaustausch teil. Daran anknüpfend erfolgt im Oktober der Gegenbesuch zweier Gastprofessoren der UFPR an die THI, die eine internationale Vorlesungsreihe zum selben Thema anbieten werden. Das Angebot richtet sich an alle IoT-interessierten Studierenden und Professoren der THI.

„industry NOW“ wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert und dient dem Ausbau bestehender Forschungsaktivitäten in Industrie 4.0 und Digitalisierung der Produktion an der THI. Mehr Informationen zu AWARE und dem AIM-Projekt finden Sie hier.